Die Worte des Hirten trafen Elia mitten ins Herz: „Wie es nicht unmöglich ist, eine Stadt aus den Ruinen neu entstehen zu lassen, so ist es nicht unmöglich, ein Leben wieder aufzubauen. Man muss nur mit derselben Kraft weitermachen wie zuvor. Und sie nutzen.“ Der Mann blickte ihm ins Gesicht. „Wenn ihr eine Vergangenheit habt, die Euch nicht gefällt, dann vergesst sie jetzt“. Fuhr er fort. „Erfindet eine neue Geschichte für Euer Leben und glaubt daran. Konzentriert Euch nur auf die Augenblicke, in denen Ihr erreicht habt, was ihr wolltet – und dann wird diese Kraft Euch helfen, zu erreichen, was Ihr Euch wünscht.
Elia hatte verstanden: das Unabwendbare geschieht immer. Man braucht Disziplin und Geduld, um es zu überwinden. Und Hoffnung. Ohne sie gibt man den Kampf gegen das Unmögliche lieber gleich auf. Es geht darum, die eigene Vergangenheit ohne das angstvolle Gepäck der Niederlagen neu zu erschaffen. frei nach Paolo Coelho
… und gib sie in die ewige blaue Flamme ? des Vergessens, nicht ohne vorher noch daraus zu lernen.